Generic Monoket (Isosorbide mononitrate)
Monoket wird zur Behandlung und Vorbeugung von Angina angewendet. |
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Produktbeschreibung
Allgemeine Anwendung
Monoket wird zur Behandlung und Vorbeugung von Angina angewendet. Es kann zur Verringerung der Häufigkeit und Stärke von Angina-pectoris-Episoden (Brustschmerzen) und zur Bedürfnisverringerung von sublingualem (unter die Zunge) Nitroglycerin angewendet werden. Monoket gehört zu einer Medikamentengruppe namens Nitrate. Es vereinfacht es dem Blut, durch sie zu fließen und erleichtert dem Herz seine Arbeit. Monoket wird einen bereits begonnenen Anginaanfall nicht stoppen können.
Dosierung und Anwendungsgebiet
Die Dosierung von Monoket hängt davon ab, was Ihnen Ihr Arzt verschrieben hat. Nehmen Sie es weder in größeren Mengen, noch länger als verschrieben ein. Folgen Sie sämtlichen Anweisungen der Packungsbeilage. Ihr Arzt kann Ihre Dosis plötzlich ändern, damit Sie den besten Nutzen dieses Medikaments verspüren können. Nicht alle Sorten und Formen von Monoket werden auf die gleiche Art und Weise eingenommen. Folgen Sie genauestens den Dosierungsanweisungen Ihres Arztes. Nehmen Sie dieses Medikament mit Wasser oder anderen Flüssigkeiten ein. Die extended-release-Tablette sollten Sie weder aufbrechen, noch zerschneiden oder zerkauen. Am besten nehmen Sie es ein, indem Sie die Tablette als ein Ganzes herunterschlucken. Das aufbrechen der Tablette kann dazu führen, dass zu viel von der Substanz auf einmal freigesetzt wird. Es ist sehr wichtig, dass Sie dieses Medikament dauerhaft so einnehmen, wie es Ihnen verschrieben wurde, um einen Anginaanfall zu vermeiden.
Vorsichtsmaßnahmen
Versuchen Sie, ruhig zu verharren oder in einer sitzenden Position zu sein, während Sie dieses Medikament einnehmen. Monoket kann zu Schwindel oder Ohnmacht führen. Stehen oder richten Sie sich nur langsam und vorsichtig auf, um einen Sturz zu vermeiden. Bevor Sie Isosorbidmononitrat einnehmen, informieren Sie Ihren Arzt darüber, falls Sie an kongestivem Herzversagen, niedrigem Blutdruck oder Nierenerkrankungen leiden. Es ist sehr wichtig, dass Sie dieses Medikament dauerhaft so einnehmen, wie es Ihnen verschrieben wurde, um einen Anginaanfall zu vermeiden. Besorgen Sie sich vorzeitig ein neues Rezept, bevor Sie sämtliche Pillen aufgebraucht haben. Hören Sie mit der Einnahme von Isosorbidmononitrat nicht plötzlich auf. Wenn Sie die Einnahme plötzlich beenden, könnte es passieren, dass dies einen Anginaanfall auslöst. Ändern Sie nicht die Sorte von Isosorbidmononitrat ohne die Einstimmung Ihres Arztes. Sollten Sie zum Beispiel kongestives Herzversagen, niedrigen Blutdruck oder Nierenversagen verspüren, könnte bei Ihnen eine Anpassung der Dosis oder spezielle Tests notwendig sein, um die Einnahme von Monoke sicher zu machen. Informieren Sie Ihren Arzt über eine länger anhaltende Erkrankung, die Durchfall oder Erbrechen verursacht.
Seien Sie vorsichtig dabei, wenn Sie am Steuer sitzen oder sonstige Tätigkeiten ausführen, die Aufmerksamkeit oder Wachsamkeit verlangen. Vermeiden Sie Alkoholkonsum. Es kann manche Nebenwirkungen von Monoket verschlimmern.
Kontraindikationen
Sie sollten Monoket nicht einnehmen, falls Sie überempfindlich auf dieses Medikament reagieren (beziehungsweise auf seine Komponenten), an Blutunterdruck, Volumenmangel, akutem Myokardinfarkt, chronischem Herzversagen und hypertrophe Kardiomyopathie leiden.
Mögliche Nebenwirkungen
Zu den üblichsten Nebenwirkungen von Monoket zählen unter anderem Kopfschmerzen und sind meistens mit einer erhöhten Dosis verbunden. Monoket kann eine starke Abnahme des Blutdrucks auslösen, falls Sie sich aus einer sitzenden Position erheben, kann schwindlig machen, Herzflattern und Schwäche verursachen. Um das Risiko von vermindertem Blutdruck zu verringern, sollten sich Patienten langsam aus einer sitzenden Position erheben. Sie brauchen notärztliche Hilfe, falls Sie jegliche Anzeichen einer allergischen Reaktion verspüren (Nesselsucht, Atembeschwerden, Schwellungen des Gesichts, der Lippen, der Zunge oder der Kehle). Zu ernsthaften Nebenwirkungen zählen unter anderem eine schnelle, langsame, rasende oder unregelmäßige Herzfrequenz, Ohnmachtsgefühle; Atembeschwerden, blaufarbene Haut, Müdigkeitsgefühle oder sich verschlimmernde mit Angina verbundene Schmerzen. Zu weniger ernsthaften Nebenwirkungen können unter anderem Kopfschmerzen, leichter Schwindel; Wärmegefühl, Röte oder Juckreiz unter der Haut; Übelkeit, Erbrechen, Verstopfungen, Durchfall; Schmerzen oder Steifheit der Muskeln oder Gelenke; Hitzewallungen oder trockener Mund zählen.
Wechselwirkung
Patienten, die Monoket einnehmen, sollten folgende Medikamente nicht einnehmen: Sildenafil, Tadalafil und Vardenafil. Grund dafür ist, dass Sildenafil (Viagra), Tadalafil (Cialis) und Vardenafil (Levitra) die blutdrucksenkende Wirkung von Monoket verstärken und somit zu exzessiver Abnahme des Blutdrucks führen können.
Es kann außerdem eine starke Abnahme des Blutdrucks, vor allem wenn bei einer Änderung der Körperhaltung (orthostatische Hypotonie) auftreten, falls Monoket mit Diltiazem (Cardizem, Dilacor, Tiazac und andere), Verapamil (Calan, Verelan, Verelan PM, Isoptin, Isoptin SR, Covera-HS) kombiniert wird, da diese ebenfalls den Blutdruck senken. Informieren Sie Ihren Arzt auch über sämtliche Medikamente, die Sie zur Zeit einnehmen, unter anderem über: blutdruckregulierende Medikamente; Dihydroergotamin (D.H.E. 45, Migranal) oder Ergotamin (Ergomar, Cafergot); Medikamente zur Behandlung von erektilen Dysfunktionen; Beta-Blocker so wie zum Beispiel Atenolol (Tenormin, Tenoretic), Carvedilol (Coreg), Labetalol (Normodyn, Trandat), Metoprolol (Lopressor, Toprol), Nadolol (Corgard), Propranolol (Inderal, InnoPran), Sotalol (Betapace), und andere; oder ein Kalziumkanalblocker so wie zum Beispiel Diltiazem (Cartia, Cardizem), Felodipin (Plendil), Nifedipin (Nifedical, Procardia), Verapamil (Calan, Covera, Isoptin, Verelan) und andere.
Verpasste Dosis
Wenn sie eine Dosis verpasst haben, nehmen Sie sie so schnell wie möglich ein. Wenn Sie bemerken, dass die Zeit der nächsten Dosis fast gekommen ist, dann setzen sie eine Dosis aus. Versuchen Sie nicht, eine verpasste Dosis durch eine zusätzliche zu kompensieren.
Überdosierung
Zu den Symptomen einer Überdosierung können unter anderem starke pochende Kopfschmerzen, Fieber, Verwirrung, Schwindel oder Drehschwindel, schneller oder rasender Herzschlag, Sehprobleme, Übelkeit, Erbrechen, Magenschmerzen, blutiger Durchfall, Atembeschwerden, Schweiß, kalte oder feuchtkalte Haut, Benommenheit, Ohnmacht und Krampfanfälle (Krämpfe). Eine Überdosierung von Monoket kann tödlich sein. Suchen Sie unverzüglich notärztliche Hilfe auf, falls Sie eine Überdosierung mit diesem Medikament verdächtigen.
Storage
Lagern Sie Monoket bei Raumtemperaturen von ungefähr 15 bis 30 Grad Celsius (59 bis 86 Grad Fahrenheit) in einem dichten Behälter, trocken, vor Hitze und direkter Sonneneinstrahlung geschützt. Bewahren Sie den Behälter gut verschlossen auf, wenn Sie es nicht brauchen.
Haftung
Wir liefern nur allgemeine Informationen über Medikamente, die nicht alle möglichen Anwendungsgebiete, Medikamentenintegrationen oder Vorsichtsmaßnahmen einschließen. Informationen auf der Webseite können nicht für Selbstdiagnostik oder Selbstbehandlung benutzt werden. Spezifische Vorschriften für spezifische Patienten sind mit dem Arzt oder Apotheker zu vereinbaren. Haftung für die Verlässlichkeit dieser Informationen oder mögliche Fehler wird nicht übernommen. Für jeden direkten, indirekten, unüblichen oder sonstigen indirekten Schaden als Resultat vom Gebrauch sämtlicher Informationen von dieser Seite und auch für Folgen einer Selbstbehandlung übernehmen wir keine Haftung.